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MITTWOCH, 15.5.2024

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I. MANNSCHAFT

2:0 der Dhünner findet keine Anerkennung

1.5.2024: SSV Bergisch Born - SSV Dhünn 5:2 (1:1).

Die große Überraschung lag am Mittwochabend zumindest in der Luft. Aber nach dem Derbysieg sind die Borner weiter im Aufstiegskampf in die Landesliga. Derweil wird bei den Dhünnern die Luft im Abstiegskampf dünner.
2:0 der Dhünner findet keine Anerkennung

"Wenn unser Treffer zum 2:0 gezählt hätte, hätte die Partie auch einen anderen Verlauf nehmen können", erklärte Dhünns Sportlicher Leiter Kristian Fischer. Doch das Tor von Tobias Ritter fand keine Anerkennung (20.). Nach der Führung von Robin Eisenkopf (8.) schaffte Nico Postic nach 30 Minuten den Ausgleich.

Nach dem Wechsel erhöhte Yannik Wylezol auf 2:1 (50.). Die Antwort gab aber sofort Eisenkopf (52.) mit dem Ausgleich. Als Aleksandar Stanojevic nach einer Stunde traf, war die Gegenwehr des SSV gebrochen. "Wir haben uns etwas schwer getan. Aber dann lief es", sagte Borns Trainer Tim Janowski, der sich noch über weitere Treffer von Francesco Di Donato (80.) und Stanojevic (90.) freute.

rga, 1.5.2024

Vorbericht, rga, 29.4.2024:

Power. Power. Power. Trainer Tim Janowski hat seiner Mannschaft alle taktischen Fesseln abgenommen. Eine Maßnahme, die gegen Ronsdorf griff und es auch gegen Dhünn tun soll. Mit nur einem Punkt Rückstand auf Spitzenreiter Wülfrath hat Bergisch Born den Aufstieg nicht mehr in der eigenen Hand, fühlt sich in der Rolle des Jägers aber nicht unwohl. Straucheln die Kalkstädter, wollen die Remscheider da sein. Eben frei von Fesseln.

Mit der Niederlage gegen Reusrath am Freitagabend hat sich die Situation für den SSV Dhünn erheblich verschlechtert. Weil Gräfrath tags drauf gegen Germania Wuppertal gewann, nimmt die Mannschaft von Dennis Schmidt jetzt wieder einen Abstiegsrang ein. Er weiß deshalb: "Wir stehen mit dem Rücken zur Wand und müssen gewinnen, wenn wir eine realistische Chance haben wollen, in der Liga zu bleiben."

Dass es ausgerechnet zum "kleinen Derby" geht, darf keine Rolle spielen. Positiv: Anis Geus, Til Schiller und Moritz Kerkien kehren in den Kader zurück, bieten wieder mehr personelle Möglichkeiten.





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