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FUSSBALL-JUGEND
6.12.2006
Gerhard Schneider erhält die Jugendbetreuermedaille 2006
Sportvereine, meinte Landrat Rolf Menzel, seien für die Entwicklung unserer jungen Generation wahrscheinlich die wichtigste Einrichtung neben Elternhaus und Schule. Übungsleiter würden zu Vorbildern, an denen sich die Kinder orientieren - nicht nur in sportlicher Hinsicht.
Solche Vorbilder sind in Wermelskirchen: Gerhard Schneider (47 Jahre - SSV Dhünn; Fußball-Jugendtrainer), Gabriele Krüger (43 - WTV; Schwimmen, Übungsleiterin), Reinhild Rodewig (58 - WTV; Schwimmen, Übungsleiterin), Kathrin Borchardt (21 - Judo-Club; Übungsleiterin, Jugendtrainerin), Andreas Hemme (41 - SV 09/35; Fußball-Jugendtrainer), Ralf Günther (42 - SV 09/35; Fußball-Jugendtrainer), Cordula Braune (39 - SV 09/35; Badminton-Jugendtrainerin), Nenad Postic (41 - SV 09/35; Fußball-Jugendtrainer).

Die Geehrten gehören zu rund 4 000 im Kreis, die vorbildliche ehrenamtliche Tätigkeiten als Übungsleiter, Trainer, Mitglied des Vorstandes oder in anderen Bereichen des Vereinsmanagements leisten. Erst ihre Mithilfe ermögliche das breite Angebot für die Bürger aller Altersgruppen. Um das Ehrenamt in den Sportvereinen zu sichern, zu stärken und gebührend auszuzeichnen sei es wichtig, weiter attraktive Maßnahmen durchzu-führen, forderte Rolf Menzel.

Dazu zähle, dass die Verantwortlichen in Kreistag und Verwaltung des Kreises die Zusage geben, Sportvereine auch künftig zu unterstützen, damit sie ihre Aufgaben für die Einwohner weiter erfüllen können. Menzel: "Im Sommer haben wir mit dem Kreissportbund den --Pakt für den Sport-- geschlossen."

Damit strebe der Kreis die langfristige Sicherstellung und Förderung der Vereinsarbeit an. Denn überall dort, wo Menschen leben, arbeiten und wohnen, sei der Sport nicht ein isoliertes Bedürfnis, sondern fester Bestandteil gesellschaftlichen Zusammenlebens.

Der Zugang zu Sport und Bewegung präge sich im Kindes- und Jugendalter aus. Ziel sei daher auch, durch konkrete Sport- und Bewegungsangebote im frühesten Kindesalter in der Familie und später in Kindergarten und Schule Sport und Bewegung zu ermöglichen und zu fördern.

Nicht zuletzt sei die Integrationsfunktion der Sportvereine für alle Menschen unstrittig, insbesondere auch bei Menschen mit Zuwanderungshintergrund und solchen, die sozial benachteiligt sind. Menzel: "Wir müssen allen Menschen eine gleichberechtigte Teilhabe am organisierten Sport ermöglichen."

6.12.2006, rga


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